
Weltweit wird die Zahl der Menschen mit chronischen Lymphödemen auf über 200 Millionen geschätzt. Das Lymphödem ist als Krankheitsbild zu sehen und muss therapeutisch behandelt werden.
Medikamentöse Therapiemöglichkeiten sind als begleitende Therapieform möglich, ersetzen aber die komplexe Entstauungstherapie auf keinen Fall. Bei einem nicht behandelten Ödem kommt es zu sichtbaren Verhärtungen im Gewebe, d.h. die dauerhafte Lymphostase löst einen fibrotischen Umbau im Gewebe aus. Daher sollte mit der komplexen Entstauungstherapie im ersten Stadium begonnen werden.
Wir unterscheiden zwischen primären und sekundären Lymphödemen: Beim primären Lymphödem handelt es sich um eine Fehlbildung des Lymphgefäßsystemes. Das sekundäre Lymphödem entsteht dadurch durch operative Eingriffe mit Entfernung der Lymphknoten, Lymphonodektomie oder durch Bestrahlung der Lymphabflussgebiete. Wichtig sind in allen Fällen die richtigen Therapieansätze um Schmerzen effektiv zu behandeln, Infektionen zu vermeiden und Verhärtungen im Gewebe vorzubeugen.
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