Gesundheitstipps, für Ihr Wohlbefinden!
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Kompression im Sommer - Was können Ödempatienten tun?
In der warmen Jahreszeit kommt es im Körper zu einer besseren Durchblutung, was leider auch im bereits angestautem Gewebe zu einer höheren Durchblutung führt.
Darunter leiden Menschen mit Krampfadern, wie auch alle Lymph- und LipödempatientInnen.
Bei heißen Temperaturen verstärken sich noch die Symptome und das Öde nimmt zu, was sich in Beschwerden und Schmerzen äußert.
Hier hilft nur: MEIDEN Sie direkte HITZE
Wenn Sie Kompression tragen müssen, dann sorgt für gute Abkühlung den Kompressionsstrumpf mit Wasser zu besprühen. Einfach den Strumpf anfeuchten oder im Gefrierschrank kurz einfrieren.
Geben Sie kühlende Gels auf die Haut, die Menthol enthalten.
Wichtig ist auch die Kleidung – locker, lufturchlässig und wenn möglich Naturmaterialien tragen, die besser regulieren, damit die Haut auch atmen kann.
All dies, zusammen mit einer fachgerechten Lymphtherapie, hilft Ödeme im Sommer zu keinem größeren Problem werden zu lassen.
Einen schönen Sommer wünscht Ihnen Fachtherapeutin Sabina Gurresch-Kainz
Für eine Beratung und Therapie vereinbaren Sie bitte telefonisch einen Termin ☎06766384284.
Gesichtslymphdrainage bei Tränensäcken und verstopften Nasennebenhölen
Tränensäcke können verschiedene Ursachen haben, zu wenig Schlaf, Nikotinkonsum, Füssigkeitsmangel oder ein schwaches Bindegewebe. Auch mit zunehmendem Alter kann es zu einem ungeregelten Lymphabfluss, was sich an der erschlafften Haut zeigt.
Was dem Gewebe hier hilft, ist eine gezielte Lymphdrainage! Durch die Anwendung werden Wasserablagerungen beseitigt und es hilft dem Gewebe sich besser zu verstoffwechseln, also Abbauprodukte zu beseitigen.
Aber Achtung: Tränensäcke können auch Anzeichen von ernsteren Krankheiten sein, was unbedingt diagnostisch abgeklärt gehört.
Auch bei verstopften Nasennebenhölen wirkt die Lymphdrainage abschwellend, wodurch die Atmung verbessert wird und die Einnahme von Nasensprays manchmal überflüssig macht.
Für eine Beratung und Therapie vereinbaren sie bitte telefonisch einen Termin ☎06766384284.
Ihre Fachtherapeutin Sabina Gurresch-Kainz
Lymphödem - auf was muss ich besonders achten!!!
Unter einem Lymphödem versteht man eine vermehrte Gewebsflüssigkeit im Gewebe, das kann auf Grund verschiedener Ursachen überall sein. Arm, Beine oder auch Gesicht, Rücken und Bauch können von einem Lymphödem betroffen sein. Diese Anschwellung im Gewebe kann durch Operationen, Entfernung der Lymphknoten nach Krebserkrankungen oder durch andere Faktoren entstehen.
Dieser Umstand ist sehr unangenehm und gehört auf alle Fälle lymphtherapeutisch behandelt. Dazu kommt, dass es durch die schlechte Immunlage der Haut im betroffenen Gewebe, zu zusätzlichen Problemen kommen kann. Selbst bei kleinster Verletzung können sich Bakterien einschleusen und dadurch Entzündungen im ödematösen Gewebe hervorrufen, dem sogenannten Rotlauf oder Erysipel. Dies muss diagnostiziert und ärztlich behandelt werden. Sehr wichtig für Lymphödem PatientInnen ist zu wissen, dass es hier auch immer wieder zu einem Rezidiv kommen kann.
Aus diesem Grund sollte bereits präventiv immer darauf geachtet werden, wie gehe ich mit meinem Lymphödem um?
Hier ist die richtige Therapie wichtig: Hautpflege, Kompression sowie Bewegung sollten genauso zum Lebensalltag gehören, wie auch das Vermeiden von diversen Gefahren, die zu Verletzungen führen können.
Der aktuellen Situation angepasst stehe ich Ihnen jederzeit telefonisch unter ☎06766384284 zur Verfügung.
Chronische Lymphödeme gezielt und umfassend behandeln
Weltweit wird die Zahl der Menschen mit chronischen Lymphödemen auf über 200 Millionen geschätzt. Das Lymphödem ist als Krankheitsbild zu sehen und muss therapeutisch behandelt werden. Medikamentöse Therapiemöglichkeiten sind als begleitende Therapieform möglich, ersetzen aber die komplexe Entstauungstherapie auf keinen Fall. Bei einem nicht behandelten Ödem kommt es zu sichtbaren Verhärtungen im Gewebe, d.h. die dauerhafte Lymphostase löst einen fibrotischen Umbau im Gewebe aus. Daher sollte mit der komplexen Entstauungstherapie im ersten Stadium begonnen werden. Wir unterscheiden zwischen primären und sekundären Lymphödemen: Beim primären Lymphödem handelt es sich um eine Fehlbildung des Lymphgefäßsystemes. Das sekundäre Lymphödem entsteht dadurch durch operative Eingriffe mit Entfernung der Lymphknoten,Lymphonodektomie oder durch Bestrahlung der Lymphabflussgebiete. Wichtig sind in allen Fällen die richtigen Therapieansätze um Schmerzen effektiv zu behandeln, Infektionen zu vermeiden und Verhärtungen im Gewebe vorzubeugen.
Lymphdrainage in der Fastenzeit
Eine Lymphdrainage ist der perfekte Begleiter während einer Diät, da der Zellstoffwechsel angeregt wird. Sie reinigt den Körper und hilft Ansammlungen von toxischen Stoffen, angestauten Körperflüssigkeiten und Fetten abzutransportieren. Ebenso trägt eine Lymphdrainage sehr zur Verbesserung von Cellulite und Hautproblemen bei. Durch richtig, therapeutisch gesetzte Massagegriffe können Lymphgefäße besser abschwemmen. Die Beeinflussung des vegetativen Nervensystems dient zur exzellenten Entspannung.
Lymphödem und Wintersport
Viele Lymphödem-PatientInnen fragen immer wieder, ob Sport machen möglich ist. Bei einem Ödem handelt es sich um Ansammlung von Lymphflüssigkeit im Gewebe, welches durch Muskelarbeit besser abtransportiert werden kann. Das heißt Sport und Bewegung sind ein wichtiger Faktor um eine Verbesserung zu bewirken. Skifahren verbirgt eine hohe Sturzgefahr und dadurch könnte sich die Ödemproblematik vergrößern. Zu empfehlen sind gelenkschonende Sportarten, wie Schneeschuhwandern oder Langlaufen. Ebenso wichtig ist es beim Sport einen Kompressionsverband oder Stützstrumpf zu verwenden.
Lymphtherapie nach Augenlidstraffung
Nach einer Augenlid-OP kann es zu Schwellungen kommen, die sich oft bis auf das Jochbein ausdehnen. Neben Kühlung ist eine Lymphdrainage sehr zu empfehlen, um den Spannungszustand, sowie die Schwellung schneller zu verbessern. Da die Haut um das Augenlid sehr empfindlich ist, sollte nur eine fachgerechte Lymphdrainage angewendet werden. Diese Therapie wird ohne Druck ausgeführt, damit es zu keiner negativen Reizüberflutung im Augenlidbereich kommt. Aus meiner langjährigen Erfahrung weiß ich, dass es vielen PatientInnen nach einer kompetent ausgeführten Gesichtslymphdrainage bedeutend besser geht.
Lymphdrainage und gezielte Lymptherapie bei Sportverletzungen
Gerade beim Wintersport kommt es zu vielen Verletzungen, wie Knochenbrüchen und Prellungen. Dadurch entsteht im betroffenen Gewebe eine Schwellung, die auch Ödem (oder Lymphstau) genannt wird. Durch die Verletzung platzen Blutgefäße und Blut tritt in das Gewebe aus. Dadurch bildet sich ein Bluterguss, der wieder eine Schwellung an der betroffenen Extremität verursacht. Durch die gezielte manuelle Lymphdrainage kann es jedoch zum verbesserten Abtransport der Lymphflüssigkeit im Gewebe kommen und es wird der Heilungsprozess verbessert und Spannungsschmerzen gelindert. Natürlich sollte man vor jeder Therapie den behandelten Arzt/Ärztin zu Rate ziehen.
Lymphödem bei Wärme und Sonne
Patienten mit Ödemen haben im Sommer vermehrt mit Problemen zu kämpfen. Durch Hitze und Wärme kommt es oft zur stärkeren Anschwellung kommen, da die Immunlage im Ödem Bereich gestört ist und der natürliche Abtransport nicht sehr gut funktioniert. Beugen Sie vor, indem Sonnbäder und Wärme vermieden werden. Tragen Sie eher leichte Baumwollkleidung, damit es zu keiner großen Wärmeentwicklung im betroffenen Bereich kommt. Abhilfe kann auch mit Kühlcremen und Kälteeinwirkung schaffen.
LIPÖDEM – Die Leiden der Frau
Das Lipödem ist eine chronische Funktions- und Verteilungsstörung des unter der Haut liegenden Fettgewebes, welches fast ausschließlich Frauen betrifft. Grundsätzlich erfolgt die Therapie mit manueller Lymphdrainage, Kompression und Bewegung. Auch operative Eingriffe wie eine Fettabsaugung (Liposuktion) können in Verbindung mit richtiger Lymphtherapie den Leidensdruck der Betroffenen mildern.
Es gibt verschiedene Stadien: 1. Orangenhaut – feinknotige Hautoberfläche | 2. Matratzenhaut – grobknotige Hautoberflächen | 3. grobe deformierte Hautlappen.
Viele Frauen haben bereits unzählige Diäten hinter sich, die jedoch auf dieses “Krankheitsbild” keinen großen Einfluss haben, da es sich um eine Veränderung des Fettgewebes handelt. Hier hilft nur eine fachliche Therapie.
Entstauende gymnastische Übungen
Patienten wird empfohlen, entstauende gymnastische Übungen zu machen, um dem angestauten Gewebe eine bessere Abflussmöglichkeit zu schaffen. Durch die Bewegung ziehen sich die Muskeln zusammen und erzeugen dadurch eine Pumpwirkung. Im Gewebe kommt es zu einem besseren Abtransport der Flüssigkeit.
Ein weiterer Tipp: diese Übungen gleichzeitig mit einer Bandagierung des angestauten Bereiches machen. Durch den Gegendruck der Bandage kommt es zu einer besseren Sogwirkung.
Die Übungen sollen leicht sein und nicht schmerzen! Es darf zu keiner Überanstrengung kommen.
Lymphtherapie nach einer Verletzung, Bruch, Prellung oder Stauchung
Oft kommt es zu lang anhaltenden Schmerzen sowie Schwellungen im Bereich der Wunde. Es kann zu einem rätselhaften Dauerschmerz, einem komplex regionalem Schmerzsyndrom kommen. Das richtige Erkennen und die gezielte Therapie schaffen hier Abhilfe: Durch die Lymphdrainage werden Wassereinlagerungen in der Haut verringert und Schmerzen gelindert.
Lymphdrainage nach Zahn- oder Kieferoperationen
Die Folgen einer OP können manchmal so unangenehm sein, dass die Betroffenen kaum schlucken oder sprechen können. Der richtige Einsatz von Lymphtherapie im Gesicht sowie bei Notwendigkeit auch Mundboden können dabei große Abhilfe schaffen. Die Wundheilung wird gefördert.
Lymphdrainage nach einer Hallux-valgus Operation
Um die Schwellung zu reduzieren sollten Sie sich unbedingt postoperativ therapieren lassen. Es erleichtert die Mobilisation der Zehengrundgelenke und ist wichtig für den Abtransport der Lymphflüssigkeit! Eine Schwellung meist am Vorfuß, wird als Lymphsee bezeichnet, da sich dort Lymphflüssigkeit ansammelt und nicht mehr von alleine abfließen kann. Eine gezielte Lymphtherapie hilft unterstützend für eine rasche Heilung.
Lymphdrainage nach einer Schönheits Operation
Bei einer Schönheits Operation, wie Augenlidstraffung oder Korrektur ist nach dem ästhetisch/chirurgischen Eingriff eine fachlich richtig durchgeführte Lymphdrainage notwendig, um Schwellungen zu verhindern und die Wundheilung zu beschleunigen. Durch die Lymphtherapie wird die Stoffwechselsituation im Behandlungsareal optimiert und Flüssigkeitsansammlungen besser abtransportiert.
Lipödem ist ein Krankheitsbild!
Ohne richtige Lymphtherapie und Beratung kann ein Lipödem sehr unangenehme Symptome/Folgen zeigen. Betroffen sind oft mehr Frauen als Männer! Trotz Sport und Diät lässt sich das Problem nur mit fachlicher Therapie erleichtern.
Lymphtherapie nach einer Prostataoperation
Diese Therapieform ist sehr wirkungsvoll beim Heilungsprozess, denn werden nach der Prostataoperation auch die Beinlymphknoten entfernt, kann es zu einer Schwäche des Lymphtransportes kommen. Schwellungen im Bein entstehen, die sich vor allem am Knöchel sichtbar zeigen. Drückt man ins Gewebe bleibt eine Delle. Die Lymphdrainage ist hier unbedingt notwendig um Folgeschäden zu verhindern.
Lymphtherapie nach Brustkrebs
Vielen Frauen werden nach einer Brustkrebsoperation die axillären Lymphknoten entfernt. Dies sowie Folgen der Strahlentherapie können zu einem Lymphödem im Gewebe führen. Um das Fortschreiten eines Ödems zu verhindern, ist die Lymphdrainage sehr wirkungsvoll. Es werden Schmerzen verringert, die Heilung beschleunigt!
Unterschied zwischen Lymphdrainage und Lymphtherapie
Im Sinne der PatientInnen-Aufklärung möchten wir auf den Unterschied zwischen Lymphdrainage und Lymphtherapie hinweisen. Berufsgruppen die mit KundInnen arbeiten können bei entsprechender Ausbildung zwar Lymphdrainagen machen, dürfen aber im Sinne ihrer Berufsfähigkeit diese nur dann vornehmen, wenn keine ärztliche Verordnung bzw. Diagnose vorliegt. Ausschließlich TherapeutInnen sind gesetzlich befähigt und dürfen PatientInnen therapieren, die ein Krankheitsbild / Diagnose haben. Entsprechend dürfen auch nur die TherapeutInnen mit Befähigung eine Expertenbehandlung geben, diese verfügen auch über eine Verrechnung mit der Krankenkasse. Berufsgruppen, die keine Kassenverrechnung haben, dürfen keine Lymphdrainage an PatienInnen durchführen. Diese wären bei schweren Krankheiten durch die Behandlung sogar gesundheitlich gefährdet.
Soll ich bei einem Lymphödem Diät halten?
Um bei einem Lymphödem den Therapieerfolg zu steigern, sollte auch die richtige Ernährung mit eingeplant werden. Ernährung und der richtige Stoffwechsel beeinflussen positiv und sind ein wichtiger Faktor. Die Flüssigkeitszufuhr sollte 2 Liter/Tag nicht unterschreiten. Bei Übergewicht sind eine kalorienreduzierte Ernährung und eine Salzreduktion zu empfehlen. Man sollte ein besonderes Augenmerk auf “versteckte Salze” in den Nahrungsmitteln haben, denn Salz bindet Wasser im Körper, welches bei einer Ödemneigung schwieriger abtransportiert wird.
Das Beinlymphödem beim Mann
Nach Operationen, wie Prostataoperationen oder Harnblase, kann es auch bei Männern zu einem sekundären Lymphödem kommen. Die ersten Merkmale sind ein Ziehen in der Leistengegend, das sich auch in horizontaler Lage nicht verbessert.
Dabei kann es zu einem Lymphstau kommen, der sich bei den Knöcheln oder Zehen festsetzen kann. Die richtige Entstauungstherapie ist eine wichtige Maßnahme um das Ödem gezielt zu verringern.
Stoffwechsel aktivieren mit Bewegung und gezielter Gymnastik
Anspannen und Entspannen von Muskelgruppen ist wichtig um den Lymphabtransport anzuregen. Das angestaute Gewebe wird positiv beeinflusst, unser Stoffwechsel wird angeregt und steigert somit das gesamte Wohlbefinden. Durch Bewegung in einer Kompression kann der Hautwiderstand einen perfekten Druck auf die Stauung ausüben und hartnäckige Ödemstellen verbessern.
Ödem richtig behandeln
Ödeme sind Wasseransammlungen im Gewebe, um diese richtig zu behandeln, muss eine manuelle Lymphdrainage durchgeführt werden. Dies ist eine spezielle Massageart, die den Abtransport der Wasseransammlung bewirkt.
Zur lymphologischen Physiotherapie gehören außerdem funktionelle Rehabilitation und Atemgymnastik, so wie fachgerechte Kompression.
Achtung: Diese speziellen Behandlungen sollten jedoch NUR von SpezialistInnen durchgeführt werden und nicht von gewerblichen Masseuren, da diese keine Diagnosen behandeln dürfen!
Wofür Lymphdrainage?
Lymphdrainage als effektivste Methode zur Verbesserung von Cellulite, Hautproblemen und Schwellungen. Durch die richtig, therapeutisch gesetzten Massagegriffe wird der Durchgang der Lymphe durch die Lymphgänge aktiviert. Lymphgefäße können dadurch besser abschwemmen, alle Ansammlungen von toxischen Stoffen aus unserem Körpergewebe besser abtransportieren. Durch den verbesserten Abtransport mittels Lymphdrainage können Wasser, Eiweiße, Fette und Stoffe, die als Abfall der Stoffwechselprozesse entstanden sind, besser von unserem Körpersystem ausgeschieden werden.
Lymphdrainage entgiftet den Körper
Durch gezielte Drainage bringen LymphtherapeutInnen Gewebsflüssigkeit in Bewegung. Es sind Grifftechniken, die wie eine Pumpe für die Lymphflüssigkeit im Gewebe sind, dadurch werden Gewebsflüssigkeit und angestautes Gewebe besser abtransportiert. Durch gezielte Lymphtherapie kann ein verbesserter Abfluss gewährleistet werden.
Bei gesunden Menschen werden in 24 Stunden etwa 2 Liter Lymphe an das Blut abgegeben. Bei Kranken kann der Fluss stark stocken oder auch völlig zum Stillstand kommen.
Wer macht Lymphdrainage?
Diese spezielle Form der Massage, die ausschließlich unter dem therapeutischen Begriff Lymphdrainage durchgeführt wird, sollte nur von besonders ausgebildeten Lymphtherapeuten(innen) ausgeführt werden.
Durch gezielt eingesetzte manuelle Techniken wie Kreis- und Pumpbewegungen sowie Drehgriffe, wird der Fluss der Lymphe angeregt. Dadurch kommt es zu einer gesteigerten Lymphentleerung, sprich Gewebsflüssigkeit. Stoffwechselgifte, auch als Schlacken bekannt, können besser ausgeschieden werden.
Lymphödem und Eigeninitiative – das geht!
Gerade in der heißen Jahreszeit ist es sehr wichtig, dass chronische ÖdempatientenInnen auch mit Eigeninitiative ihre Probleme mitunterstützen, wie zum Beispiel: täglich Entstauungsgymnastik, leichte Übungen oder schwimmen helfen den Stau vorzubeugen. Cremen Sie betroffene Hautstellen ein und führen Sie sanfte Streichbewegungen in Richtung Lymphbahnen aus (beim Bein vom Zeh zum Rumpf – beim Arm von den Fingern zur Brust).
Tragen Sie untertags Kompressionsstrümpfe oder bandagieren Sie bei starken Ödemen nachts die betroffene Stelle.
