Lymphödem: kommt häufig vor, wird jedoch nicht immer erkannt und therapiert!

 

 

 

Ein Lymphödem ist eine Ansammlung von Gewebsflüssigkeit, die auf Grund erschwertem Abtransport nicht abfließt . Lymphtherapie oder KPE (komplexe Entstauungstherapie) ist unumgänglich, da es sich bei schweren Ödemen um einen chronischen Krankheitsverlauf handelt.

Wenn nach einer Krebsoperation Lymphknoten entfernt wurden, werden auch im operierten Bereich Lymphbahnen zerstört, dadurch kann die Lymphe nicht mehr richtig abfließen. Es kommt zum Anschwellen des operierten Bereiches oder der Extremitäten (Beine oder Arme). Wird diese Veränderung des Gewebes nicht erkannt, kann es zu einem chronischen Verlauf kommen, wo der ödematöse Schwellungsbereich sich auch verhärten kann.

In diesem Fall sollte unbedingt , nach Absprache mit dem behandelten Arzt/Ärztin, eine gezielte Lymphtherapie eingeleitet werden. Bei der Therapie wird der Lymphabfluss aktiviert, damit es Schritt für Schritt zu einem verbesserten Zustand des Gewebes kommt. Lassen Sie ein Lymphödem nicht unerkannt, denn dadurch riskiert man einen schwierigeren Behandlungsverlauf.

Gerne berate ich Sie in meiner Schwerpunktpraxis in Mödling – www.lymphdrainage-moedling.at/kontakt/ Telefonische Vereinbarung unter 0676 6384284.

Sabina Gurresch-Kainz, Fachtherapeutin